Osteopathie
Osteopathie
Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich zum einen auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegungen der Gewebe, der einzelnen Körperteile und Organsysteme sowie deren Zusammenspiel. Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren viel Bewegungsfreiheit.
Beim Forschen nach den Ursachen der Beschwerden im menschlichen Körper stehen eine Strukturstörung und die daraus resultierende Fehlfunktion im Vordergrund. Diese so genannte somatische Dysfunktion gilt es aufzuspüren und zu beheben. Die Osteopathie behandelt demzufolge keine Krankheiten im eigentlichen Sinne, sondern Bewegungsstörungen im weitesten Sinne.
Wie erfolgt eine osteopathische Behandlung?
Die Feststellung einer Dysfunktion setzt langes und intensives Training des Tastvermögens voraus, da die osteopathische Behandlung ausschließlich mit den Händen erfolgt.
Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganzes. Behandelt werden daher auch keine Krankheiten, sondern Menschen. Deshalb ist es auch nicht sinnvoll, Indikationen für die Osteopathie anzugeben. Die Beseitigung von Symptomen ist im Grunde nicht Ziel der Behandlung, sondern nur ein Ergebnis der Auflösung von Einschränkungen osteopathischer Dysfunktionen jeder Art.
Nach einer osteopathischen Behandlung kann es sein, dass der Körper z.B. reagiert mit:
- Symptomverstärkung
- Müdigkeit
- Kurzes Wiederaufflammen von alten Infekten
- Muskelkater
Das muss nicht sein, ist aber immer möglich und tritt üblicherweise in den ersten 24 Stunden auf. Nach weiteren 2-3 Tagen sollten diese Symptome schon deutlich nachgelassen haben.
Was können Sie tun?
Die osteopathische Behandlung allein reicht nicht immer aus, um die Gründe, die einen Patienten in eine osteopathische Praxis führen, zu beseitigen.
Eine gesunde Lebensweise ist wichtig, dazu zählt für mich:
- Eine ausgewogene Ernährung und ausreichendes Wassertrinken
- Viel Bewegung und Muskelaufbau
- Seelisches Gleichgewicht (Zeit für sich, kein Zuviel an Belastung)
Hier kann ich Ihnen Tipps geben und beratend zur Seite stehen oder aber Ihnen auch weitere Therapiemöglichkeiten an anderer Stelle empfehlen.
Im Vorfeld:
Bevor eine osteopathische Behandlung begonnen wird, ist es manchmal ratsam, eine eingehende schulmedizinische Diagnostik voranzustellen. Beispielsweise können auch Befunde aus früheren medizinischen Untersuchungen hilfreich sein. Die Osteopathie ergänzt in vielen Fällen die klassische Schulmedizin, ersetzt diese aber nicht.
Eine osteopathische Behandlung dauert ca. 50 Minuten.
Jede Behandlungseinheit verläuft in Abhängigkeit von dem individuellen Beschwerdebild des Patienten. Die Anzahl der Behandlungen und der Abstand zwischen den Terminen ist immer unterschiedlich und wird mit dem Patienten besprochen.
Abrechnung
Abrechnung
Eine osteopathische Behandlung dauert 50-60 Minuten und wird mit 85 € vergütet.
In einigen Fällen wird ein Teil der Kosten von privaten und/oder gesetzlichen Krankenkassen übernommen, kontaktieren Sie dazu Ihre Krankenkasse. Weitere Informationen dazu finden Sie auch unter:
osteopathie.de
osteokompass.de